Geboren am 5. Januar 1939 in Cochem an der Mosel. Keine Geschwister.

Hl. Abend ’44 Volltreffer – kurz vor der Bescherung unser Mehrfamilienhaus in Mayen ein Trümmerhaufen. Nachkriegsjahre. Mutter am dortigen Gymnasium. Vater spät aus russischer Gefangenschaft.

Vom vierzehnten bis achtzehnten Lebensjahr in Trier. Dort heimatlich verwurzelt.

hubert-klinkel-21961 Abitur in Bad Kreuznach.

1961 bis ’66 Akademie der bildenden Künste in Nürnberg – Studium der Bildhauerei und Meisterschüler bei Hans Wimmer.

Dann freischaffend in Nürnberg.

1967 Denkmal in Regensburg.

1975 Heirat. Mit Brigitte und Nikolaus wohnhaft in Würzburg, 25 Jahre. Atelier am Dominikanerplatz.

1975 – ’77 Lehrer für Zeichnen und Modellieren an der Schule für Holzbildhauer in Bischofsheim an der Rhön.

1977 Förderpreis des Freistaates Bayern für Bildhauerei.

Nach 30 Jahren Münzgestaltung (Sonderprägungen, Umlaufmünzen) in Wettbewerben und auf Einladung der Bundesregierung –

1988 erstes Töpfern.

1990 und ’91 Teilnahme am Süddeutschen Töpfermarkt in Diessen am Ammersee. Dreitausend Glasurproben für Irdenware.

1992 Kauf eines alten Anwesens am Dorfplatz in Handthal (Steigerwald). Ausbau und Neubau von Werkstätten. Weiterhin „Hafnerware“.

Nach langer Vorbereitung und mit 400 Glasurproben Einstieg in die ostasiatische Teeschale…

Ab 2006 Rückbesinnung auf die Bildhauerei. Aufgreifen und Abschließen früh begonnener Arbeiten.

2009 – 2011 Walther von der Vogelweide – Denkmal in Handthal am Dorfplatz.

2012 Auf Einladung von Angela Fürstin Fugger von Glött
zweite Ausstellung mit Freunden aus der ehemaligen Bildhauerklasse
im Cedernsaal des Fugger-Schlosses (Kirchheim / Schwaben).

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